[Rezension] Ein Sommer in Tokio von Brenda St.John Brown

17. Mai 2015

Titel: Ein Sommer in Tokio
Autor: Brenda St.John Brown
Seitenanzahl: 349
Erschienen: 7. Mai 2015
Verlag: LYX

Klappentext: "Die neunzehnjährige Zosia leidet sehr unter dem Tod ihrer Mutter. Als ihr Vater ihr verkündet, dass er einen Job in Japan angenommen hat, kommt ihr der Tapetenwechsel daher gerade recht. Dass sie ausgerechnet in Tokio auf Finn O‘Leary trifft, hat Zosia allerdings nicht erwartet. Finn ging auf ihre Highschool, wo er den Ruf als unnahbarer Einzelgänger hatte. Doch nun stellt Zosia fest, dass auch Finn eine Vergangenheit hat, vor der er davonläuft. Die beiden beschließen, gemeinsam die Stadt zu erkunden, und je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto näher kommen sie sich. Und spüren bald ganz deutlich, dass dieser Sommer unvergesslich werden könnte …"

Ich war schon lange auf der Suche nach einem Buch, welches in Tokio spielt, aber in der heutigen Zeit. Als ich dann auf dieses Buch gestoßen bin und mir den Klappentext durch gelesen habe war klar das ich ­dieses Buch unbedingt lesen muss.Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht ­:D

Es geht um die 19-jährige Zosia (auch Zoe genannt), die einige Zeit nach dem Tod ihrer Mutter mit ihrem Vater nach Tokio geht, für sie nur den Sommer lang, da sie im Herbst aufs College gehen würde. Am Anfang fand sie die Idee noch nicht so toll, auch dass sie das Haus, in dem sie bis vor Kurzem noch mit ihrer Mutter zusammenwohnten, vermieten würde, gefiel ihr gar nicht. Doch bald konnte sie sich mit dem Gedanken halbwegs anfreunden, da ein Tapetenwechsel ihr wahrscheinlich gut tun würde und so ging es ab nach Tokio.

(Also wenn mir jemand das Angebot machen würde nach Tokio zu ziehen würde ich sofort "JA!" schreien hahaha, was wahrscheinlich auch der Hauptgrund war, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte. ;D)

Auf jeden Fall trifft sie in Tokio zufälligerweise Finn, ihren Highschool-Schwarm, da seine Mutter genauso wie Zosias Vater aus beruflichen Gründen nach Tokio gezogen ist.
Finn und Zosia verbringen viel Zeit miteinander und werden langsam Freunde und dann auch mehr als das.
Ich mochte Zosia als Protagonistin ziemlich gerne, sie hat viel durchgemacht, da eben ihre Mutter an Krebs gestorben ist und sie schrecklich vermisst. Dadurch das alles aus ihrer Sicht erzählt wurde konnte man sich auch gut in sie hineinversetzen und auch mit ihr mitfühlen.
Auch Finn mochte ich von Anfang an gern, seine ganze Art und wie er und Zosia sich langsam besser kennenlernten und sich immer näher kamen fand ich voll süß.

Die meiste Zeit konnte ich das Buch kaum weglegen, die Geschichte ist einfach so toll, richtig herzzerreißend und auch spannend, denn die ganze Zeit fiebert man auf bestimmte Dinge und Ereignisse hin und doch ist es meiner Meinung nach fast überhaupt nicht vorhersehbar. Ebenfalls kommen die Gefühle in dem Buch so gut rüber, dass man manchmal glaubt, man ist mittendrin und erlebt die gleiche Gefühlsachterbahn wie Zosia. ­

Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen, ein richtiges Happy End, obwohl das bei Büchern in dieser Richtung ja eigentlich klar ist. :D

Mehr will ich jetzt eigentlich nicht mehr schreiben, da ich sowieso wahrscheinlich schon zu viel geschrieben habe hahaha, aber ich könnte stundenlang von diesem Buch schwärmen. *__*

Ich mag das Cover sehr gerne. Es ist einfach traumhaftschön :D Dieser unscharfe Hintergrund und die Kirschblüten passen einfach super zum Setting und zur Story. :3 Was ich auch echt süß fand, war das bei jedem neuen Kapitel zwei ineinander verschlungene Herzchen zu sehen waren, genauso wie auch am Cover im ersten O von Tokio. :D

"Ein Sommer in Tokio" ist ein tolles Buch mit einer herzzerreißend Liebesgeschichte inmitten einer (für mich) wunderbaren Stadt. ;3 Alles in allem ein super Buch! Überhaupt für den Sommer. ;D



 




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