[Rezension] The Iron Thorn - Flüsternde Magie von Caitlin Kittredge

28. Juli 2017





Titel: The Iron Thorn - Flüsternde Magie
Autor: 
Erschienen: 01. September 2014
Preis: € 18,99 [D], € 19,60 [A] (ebook € 14,99)
Hardcover, eBook
Seitenanzahl: 576
Verlag: cbj



"Fern der Familie lebt die 15-jährige Moira in einem Internat, ständig in der Angst, wie ihre Mutter und ihr älterer Bruder dem Fluch der Familie zu erliegen und verrückt zu werden. Doch dann erhält sie eine Nachricht eben dieses Bruders, der sie auffordert, ein magisches Handbuch zu suchen, das ihr Vater einst geschaffen hat und das sie retten kann. Zusammen mit zwei Verbündeten macht sich die junge Moira auf die gefahrvolle Reise, an deren Ende sie mehr über ihre Familie und deren Andersartigkeit erfährt – entstammt sie doch einem alten Elfengeschlecht. Und dem steht eine gewaltige Aufgabe bevor: das Land von seinen derzeitigen Herrschern zu befreien und die Feen an die Macht zu führen."


Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht und so habe ich es mir vor einiger Zeit geholt, doch leider lag es eine gefühlte Ewigkeit dann auf meinem SuB herum, da ich es dann doch immer wieder vor mich hergeschoben habe. Nun habe ich es mir endlich mal hergenommen und gelesen, doch leider muss ich sagen, dass es mich nicht so richtig begeistern konnte. Zwar ist die Handlung ganz gut und auch sehr interessant, aber leider auch nicht mehr. Es kam mir vor, als würde ich eine gefühlte Ewigkeit an dem Buch lesen (obwohl es eigentlich knapp zwei Wochen waren), da ich einfach nicht vorankam. Die Geschichte zieht sich leider ziemlich und ich des Öfteren eher langweilig als wirklich spannend. Zwar war ich schon sehr neugierig, wie es wohl ausgehen wird und was noch alles kommt, aber der Weg war mehr mühselig als wirklich unterhaltend.
Auch die Charaktere haben das Buch leider nicht wirklich retten können, da ich mit der Protagonistin Moira auch meine Schwierigkeiten hatte. Mir kam es vor, als wüsste sie überhaupt nicht was sie will und an was sie glaubt. Das ganze Buch über schwankt sie von einer Entscheidung zur nächsten, nicht nur was ihrer "Aufgabe" angeht, sondern auch wenn es um ihre Gefühle geht. Nach einer Weile hat sie mich leider nur noch genervt. Zwar tat sie mir auch etwas leid, da sie ein unglückliches Leben führt, als Weisenkind, mit einer verrückten Mutter, die im Irrenhaus ist und einem verschollenen Bruder, der ihre Hilfe braucht. Doch trotzdem konnte ich mich leider kein bisschen mit ihr anfreunden. Jedoch ging es mir nicht nur bei ihr so, die anderen Charaktere sind um keinen Deut besser. Cal, Moiras bester Freund, zum Beispiel, war sogar der Schlimmste von allen. Sein Charakter hat mir wirklich überhaupt nicht gefallen und ich konnte mich das ganze Buch eigentlich nur über ihn aufregen. Wobei es gegen Ende ein wenig besser wurde.

Nicht nur einmal habe ich überlegt das Buch abzubrechen, was unter anderem aber auch an der Tatsache lag, dass der zweite und dritte Teil der Reihe noch nicht auf Deutsch übersetzt wurde und wenn ich mir das Erscheinungsdatum so anschaue, wahrscheinlich auch nicht mehr passieren wird. Das Gute ist, dass ich so nicht in Versuchung komme, mir noch einmal zu überlegen, ob ich der Reihe doch noch eine Chance gebe.
Jedoch will ich die Geschichte von "The Iron Thron" keineswegs schlecht machen, mir hat es nur leider nicht wirklich gefallen. Ich habe mir das Buch irgendwie ganz anders vorgestellt, als es schlussendlich war. Oft ist das sogar gut, aber in diesem Fall eher nicht.


Leider hat mich "The Iron Thorn" ziemlich enttäuscht. Sehr schade, da ich den Klappentext und auch die Grundstory eigentlich ganz interessant fand, nur leider war die Umsetzung nicht so gut wie gehofft. Trotzdem bekommt das Buch von mir 2 von 5 Herzchen, da ich nicht alles schlecht daran fand. Nur leider war es mehr als das Gute...



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